Leitungswasser ist nicht gleich Aquarienwasser

Ohne ein entsprechendes Ausgangswasser ist eine sinnvolle Aquaristik kaum möglich. In vielen Fällen kann die Kombination Leitungswasser und Aquarium gut funktionieren, aber für das zur Verfügung stellen von optimalen Bedingungen für einzelne Fische, Wirbellose und Pflanzen kann die deutsche Trinkwasserverordnung nicht herangezogen werden. Viele Parameter, die Leitungswasser als Makel anhaften, wie zum Beispiel Trabstoffe oder Färbungen, sind im natürlichen Biotop völlig normal. Andererseits gelten bestimmte Inhaltsstoffe im Leitungswasser als völlig unproblematisch, wie zum Beispiel Phosphate (diese dürfen sogar zugesetzt werden), stellen aber für das Aquarium große Probleme dar.

Alterung des Aquarienwassers

Außerdem wird das Wasser durch die Nutzung im Aquarium auch fortwährend verändert. Durch den Eintrag von Staub, Futter und Pflanzendünger und auch die Ausscheidungen der Tiere und Pflanzen, aber auch das Herauslösen von Mineralien und anderen Molekülen aus den Dekorationsgegenständen und technischen Einbauten verändert sich das Wasser im Aquarium permanent. Bestimmte Stoffe werden verbraucht, andere reichern sich an. Daher muss das Wasser regelmäßig gewechselt werden.

Wasserwechsel ist nicht gleich Wasserwechsel

Um diese Wechsel einerseits möglichst komfortabel, also möglichst selten und wenig, für den Aquarianer und andererseits möglichst effektiv für das Aquarium zu machen, hat die Panta Rhei entsprechende Wasseraufbereitungsmittel entwickelt. Mit Panta Lith, Panta Sorb 1 und Panta Sorb 2 kann die Anreicherung von unerwünschten Stoffen reduziert werden. Dies gilt nicht nur während des Betriebs, sondern auch bereits vor dem Wasserwechsel für das Frischwasser. Als erstes wird das Wechselwasser mit den drei Aufbereitern vorbereitet, um möglichst optimales Frischwasser zu erhalten und im nächsten Schritt kann durch die kontinuierliche Gabe ins Aquarium das Wechselintervall verlängert werden.


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